Willkommen zu unserem umfassenden Leitfaden über die wichtigsten Grundeinstellungen in WordPress. Diese Einstellungen sind entscheidend, um deine Website nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und sicher zu gestalten. Lass uns ohne weitere Umschweife direkt eintauchen!
1. Permalinkstruktur optimieren
Einer der ersten Schritte nach der Installation von WordPress sollte die Anpassung der Permalinkstruktur sein. Die richtige Struktur ist entscheidend für die SEO und Benutzerfreundlichkeit deiner Website.
Warum ist es wichtig?
- Bessere SEO: Saubere und klare URLs werden von Suchmaschinen bevorzugt.
- Benutzerfreundlichkeit: Leicht lesbare URLs sind auch für Nutzer angenehmer.
So passt du sie an:
- Gehe zu „Einstellungen“ > „Permalinks“.
- Wähle eine Struktur, die für deine Inhalte sinnvoll ist, wie z.B. „Beitragsname“.
2. Gravatar deaktivieren
Gravatars können Ladezeiten verlängern, besonders auf Seiten mit vielen Kommentaren. Wenn sie nicht benötigt werden, ist es sinnvoll, sie zu deaktivieren.
Deaktivierung von Gravatar:
- Gehe zu „Einstellungen“ > „Diskussion“.
- Entferne das Häkchen bei „Avatare anzeigen“.
3. Beispiel-Seiten und -Beiträge löschen
WordPress kommt mit Beispiel-Content. Es ist wichtig, diese Beispiele zu löschen, um einen sauberen Start zu haben.
So löschst du sie:
- Gehe zu „Seiten“ bzw. „Beiträge“.
- Lösche die „Beispiel-Seite“ und den „Hallo Welt“-Beitrag.
4. Richtige Startseite festlegen
Die Startseite ist oft der erste Eindruck deiner Website. Stelle sicher, dass du eine relevante Seite als Startseite festlegst.
Startseite einrichten:
- Gehe zu „Einstellungen“ > „Lesen“.
- Wähle bei „Deine Homepage zeigt“ die gewünschte Seite aus.
5. Child Theme und Parent Theme
Ein Child Theme ist wichtig, um Anpassungen vorzunehmen, ohne das Haupt- (Parent) Theme zu beeinträchtigen. Dies gewährleistet, dass deine Änderungen bei einem Update des Parent Themes erhalten bleiben.
Einrichtung eines Child Themes:
- Erstelle ein neues Verzeichnis im Verzeichnis „wp-content/themes“.
- Erstelle eine
style.css-Datei im neuen Verzeichnis mit einem Kommentarblock, der das Parent Theme angibt. - Aktiviere das Child Theme in deinem WordPress-Dashboard.
6. Backup Theme und Löschen unnötiger Themes
Es ist ratsam, ein Backup Theme zu haben, falls es mit dem aktuellen Theme Probleme gibt. Andere, nicht genutzte Themes sollten aus Sicherheitsgründen gelöscht werden.
So gehst du vor:
- Behalte ein Standard-Theme von WordPress als Backup.
- Lösche alle anderen nicht benötigten Themes unter „Design“ > „Themes“.
7. SSL erzwingen
SSL (Secure Socket Layer) ist entscheidend für die Sicherheit deiner Website. Es schützt die Datenübertragung zwischen dem Nutzer und dem Server.
SSL Aktivierung:
- Stelle sicher, dass ein SSL-Zertifikat installiert ist.
- Erzwinge SSL durch Plugins wie „Really Simple SSL“ oder durch Anpassung der
.htaccess-Datei.
Fazit: Ein solides Fundament für deine WordPress-Website
Durch das Durchführen dieser grundlegenden Einstellungen legst du ein solides Fundament für deine WordPress-Website. Diese Schritte sorgen nicht nur für eine bessere Performance und Sicherheit deiner Website, sondern auch für eine verbesserte Nutzererfahrung und Suchmaschinenoptimierung. Denke daran, dass die kontinuierliche Pflege und Anpassung deiner Website entscheidend ist, um langfristig Erfolg zu haben.

